Das Lied der Großen Zeiten


Drum höret was die Skalden uns sagen
Wenn sie singen versonnen
An prasselnden Feuern In eisigen Nächten
Von unseren großen Zeiten vom Zeitalter
Das da genannt wird jenes von Axt und Schwert

In jenen Zeiten die hunderte Winter vorüber
Zogen die Drakkars weit um die Welt
An allen Küsten vom eisigen Norden
Zum trockenen Süden
Vom klaffenden Osten
Zum Heissen und ewiglich grünendem Westen
Schallten die Rufe die kündeten
Unser Erscheinen Furcht flog uns voraus

Mächtige Taten wurden vollbracht
Große Schlachten geschlagen
Kraftvolle Feinde küssten den Staub
Schätze schmückten die hölzernen Hallen
Wir wähnten uns in ewiger Kraft

Doch nicht aus der Ferne erhob sich der Feind
Nahe bei uns im Westen erhob das Reich sein Haupt
Und bot uns die Eherne Stirn
Seine Legionen Galeeren sandte es wider uns aus

Schwert Zeit, Axt- Zeit, Ruhm- Zeit, Große- Zeit
Fand kämpfend ihr Ende als die Legionen marschierten
Ihr Zeitalter doch währte kaum
Narbe und Grab zeugen heute noch von ihrem Ende
Jen´s grausam Vermächtnis bannt uns hinter dem Grab

Die Schwarzen Galeeren von Norden, die Blauen von Süden
Schliessen uns ein in Zwiste untereinander und hinter dem Grab
Höret mein Rufen und Flehen nach den Zeiten von Schwert und Axt